Das Hafen Kaffeemobil – eine dufte Sache
Schwarz, mit Milch und/oder Zucker? Willkommen bei unserem Hafen Kaffeemobil, finanziert mit Geldern vom Hamburger Spendenparlament, von Aktion Mensch und der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Zum Einsatz kommt es in unserem Beschäftigungsprojekt Hafenwerkstatt. Hier stellen psychisch erkrankte Beschäftigte kulinarische Leckereien her, zum Beispiel verschiedene Marmeladen und Pesto. Und sie betreiben ein keines Stadtteilcafé.
Alle 14 Tage verkaufen wir diese Köstlichkeiten an unserem kleinen Stand auf dem Markt in Wilhelmsburg.
Seit einiger Zeit steht da ein echter Hingucker: Mit unserem neuen mobilen Stand auf der Basis eines Lastenmopeds (Piaggio Ape) erzielen wir mit einem Schlag Aufmerksamkeit. Dadurch gewinnt der Stand sichtlich an Attraktivität, für Kunden wie für unsere Beschäftigten. Und endlich können wir auch Kaffeespezialitäten anbieten. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten, um zwanglos mit Marktbesuchern ins Gespräch zu kommen und Hemmschwellen abzubauen. Das Ziel: die öffentliche Wahrnehmung für die Situation psychisch Erkrankter weiter zu sensibilisieren und natürlich auch den Kundenkreis zu erweitern. Schließlich sind unsere Beschäftigten mit der Espressomaschine vertraut und sorgen für einen absolut professionellen Service. Kurzum: eine echte Bereicherung! Schauen Sie doch mal vorbei – wir freuen uns auf Sie.
Als Hafen-Förderer kommt Ihre Spende direkt dort an, wo sie gebraucht wird: Angebot Tide – Beratung für Familien mit psychisch erkranktem Elternteil
Der Hafen – Verein für psychosoziale Hilfe Harburg e.V. – ist seit über 30 Jahren im Bereich der ambulanten Hilfen für psychisch erkrankte Menschen aktiv. Jetzt kommt ein wichtiger Baustein hinzu: Unser Angebot Tide – Beratung für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil im Herzen des Bezirks Harburg.
Ziel des Beratungsangebotes: Es schließt über einen Zeitraum von drei Jahren die Lücke zwischen regelfinanzierten Leistungen der (Sozial-) Psychiatrie und Leistungen der Jugendhilfe. Dazu kooperiert der Hafen mit der bezirklichen Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, den Tageskliniken, den Trägern der psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) sowie mit Trägern der Jugendhilfe.
Das Angebot richtet sich an 400 Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil, die gänzlich ohne psychiatrische Hilfen dastehen oder sie nur zeitweilig erhalten. Darunter leiden oftmals auch die in den Familien lebenden Kinder und Jugendlichen. Sich selbst überlassen, müssen sie Untragbares schultern, was selten folgenlos bleibt. Ausgeprägtes Schamempfinden, zu schwer lastet die Verantwortung auf ihnen: Eine zunehmende emotionale und soziale Isolation mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, selbst psychisch zu erkranken, ist die Folge – Lebensentwürfe, die zu denken geben.
Jugendhilfemaßnahmen greifen erst, wenn die Kinder und Jugendlichen deutliche Auffälligkeiten zeigen. Hilfreicher ist, wenn es erst gar nicht dazu kommt. Darin liegt der zentrale Ansatz unseres Beratungsangebotes: das Augenmerk auf die Kinder und Jugendlichen richten, die Familie im Blick. Das Team bilden eine verantwortliche Projektleiter*in, eine psychosoziale Mitarbeiter*in und eine Peer-Berater*in. Mithilfe der eigenen Öffentlichkeitsarbeit und unseres bestehenden Netzwerkes betreiben wir Aufklärung, holen Partner ins Boot und unterstützen so möglichst viele Familien im Förderzeitraum. Wir schaffen Entlastung, wo sonst die Last zu viel wird.
Jeder kann spenden, und jeder Beitrag ist willkommen
Bankverbindung:
Der Hafen VpH e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
BIC: BFSWDE33XXX
IBAN: DE87 3702 0500 0001 6206 00
Stichwort: Spende
Sie haben noch Fragen, brauchen weitere Informationen oder möchten ein spezielles Projekt fördern? Dann steht Ihnen Hafen-Geschäftsführerin Frauke Hennings telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung:
Telefon 040 - 5247729 - 120
f.hennings@der-hafen-vph.com
Bei einem Spendenbetrag von 200,– Euro und mehr schicken wir Ihnen automatisch eine Spendenbescheinigung zu.